Customer Experience ist die Summe aller relevanten Eindrücke, die Kundinnen und Kunden von einem Unternehmen erhalten.
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Relevante Eindrücke sind besonders positiv oder negativ wahrgenommene Erlebnisse.
Die Summe dieser Eindrücke besteht aus vielen unterschiedlichen Elementen - vom übergeordneten Image, über die Wahrnehmung aller digitialen und physischen Kontaktpunkte wie Werbung, Verkaufsflächen, Onlineshops oder Dienstleistungen, bis hin zur eigentlichen Interaktion mit den Kundinnen und Kunden, auch nach dem Kauf.
Die «Reise» ab dem ersten Eindruck bis zur Interaktion nach dem Kauf, nennt man die «Customer Journey» - eine wichtige Sichtweise in der Gestaltung des Kundenerlebnisses oder zumindest in der Gestaltung von optimalen Bedingungen. Das Erlebnis entsteht nämlich bei der Kundin oder dem Kunden selbst.
Konkrete Beispiele von Kontaktpunkten
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➔ Social Media / Online-Dialog
➔ Apps / Digitale Services
➔ Logo / Corporate Design
➔ Produkt / Funktion
➔ Website / Online Shop
➔ Plakat / Werbe & Imagekampagne
➔ Packaging / User Experience
➔ Verkaufsfläche / Persönliche Interaktion
Wieso «Customer Experience Management»
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In einer digitalen, komplexen Welt, den Menschen in den Fokus stellen und so relevant bleiben - relevant für die Kundinnen und Kunden.
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Die wichtigsten Vorteile von Customer-Experience-Prozessen sind Differenzierung, Kundenbindung und die Schaffung von Wettbewerbsvorteilen - emotional, wie auch rational.
Die aktive Nutzung oder Anwendung von Customer Experience Management in Unternehmen fördert die Innovationskultur, sowie die digitale Transformation und senkt die Kosten durch langfristige Kundenbindung.
Dies sind wichtige Elemente, speziell in gesättigten Märkten und in für Kundinnen und Kunden zunehmend komplexen und digitalen Lebenswelten.
Konkrete Beispiele zum Nutzen von CX-Management
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➔ Wenn aus einer Technologie oder einer Service-Idee eine begehrenswerte, markttaugliche Leistung entstehen soll.
➔ Wenn Sie eine Geschichte erlebnisreich, emotional, treffsicher, mehrdimensional erzählen und vermitteln wollen.
➔ Wenn eine entwickelte Idee schnell und kostengünstig am Markt getestet werden soll.
➔ Wenn entlang der gesamten Customer Journey, also bei allen Berührungspunkten mit dem Kunden einmalige Erlebnisse entstehen sollen, um Kunden zu begeistern.
➔ Wenn Sie sich mit der Zukunft Ihres Unternehmens beschäftigen und Sie dieses kunden- und marktrelevant entwickeln wollen.
➔ Wenn Sie die Denk- und Arbeitsweise, etwa Designprozesse oder Kundenfokus als Haltung in ihrer Organisation etablieren möchten.
Wenn Sie Ihre Haltung und Werte bedeutsam entwickeln und Ihren Kundinnen und Kunden, sowie Ihrer Organisation erlebbar vermitteln möchten.
#purpose #mission #vision #branding #motivation #heritage #culture #future
Wenn Sie die Denk- und Arbeitsweise in Ihrer Organisation entwickeln möchten, um die Innovationskraft, Resilienz und Agilität zu fördern.
#sensibilisierung #vermittlung #transformation #change-management #methoden #kultur #organisation
Wenn Sie vom Wissen und den Erfahrungen unterschiedlicher Partner profitieren möchten und Sie Ihr Unternehmen in Kooperationen, zukunftsrelevant diversifizieren möchten.
#cx-mindset #cx-culture #experts #ecosystems #trends #knowhow #collab #futuretrends
Wenn Sie aus unterschiedlichen Daten- und Informationsquellen, Insights Ihrer Kundinnen und Kundnen in Entscheidungen einfliessen lassen möchten, damit die Relevanz berücksichtigt wird.
#insights #kundenwissen #sicherheit #datenquellen
Wenn Sie relevante Services- und Produkte entwickeln möchten um am Markt erfolgreich zu behaupten.
#servicedesign #human-centered-design #productdesign #kundenzentrierung #validation
Wenn Sie aus einer technologischen Innovation eine begehrenswerte und markttaugliche Leistung entwickeln möchten, indem Sie menschen- und technologie- oder produktzentrierte Denkweisen verbinden.
#insights #productdesgin #servicedesign #marketing #experience-design #branding #advertising #storytelling #design-vermittlung
Wenn Sie Ihre Geschichte erlebnisreich, emotional und mehrdimensional erzählen möchten und damit die Grundlage für bedeutsame Erlebnisse bei ihren Kundinnen und Kunden schaffen.
#experience-design #multisensorial #authenticity #storytelling
Wenn Sie eine Idee schnell und kostengünstig validieren möchten, also dessen Potenziale frühzeitig prüfen oder eine Grundlage für weitere Entscheide schaffen möchten.
#prototyping #business-idea-validation #userexperience #testing #leanapproach
Wenn entlang der gesamten Customer Journey, also bei allen Berührungspunkten mit dem Kunden einmalige Erlebnisse entstehen sollen, um Kunden zu begeistern.
#cj-mapping #touchpoints #productdesign #spacialdesign #servicedesign #advertising #storytelling
Herausforderungen in der Umsetzung
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Erlebnisse sind mehrdimensional. Die Orchestrierung und Gestaltung erfordert Empathie, Breiten- und Schnittstellen-Kompetenz.
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Wenn das Kundenerlebnis (holistisch betrachtet) die Summe aller relevanten Eindrücke ist, wird einem schnell bewusst, dass die Orchestrierung der Elemente gerade mit zunehmender Digitalisierung eine Herausforderung darstellt weil sie so vielschichtig ist.
Die Herausforderung liegt darin einen roten Faden zu spannen und fachübrgeifend die gleiche Geschichte zu erzählen auf der einen Seite und den Kunden zu verstehen und die Organsation auszurichten auf der Anderen.
Das gemeinsame Verständnis von Vision, Zielen, Prozessen, Daten, Bedürfnissen oder Trends fordert aufgrund der Vielschichtigkeit der Erlebnisse und Stakeholder, Empathie, Breiten- und Schnittstellenkompetenz.
Konkrete Beispiele von Herausforderungen im CX-Management
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➔ Verbindung von Kundenzentrierung & Organisation
➔ Verständnis der CX Strategie
➔ CX Messung
➔ Unzureichende Datenübersicht
➔ Verzögerung in der IT Infrastruktur
➔ Online Besessenheit
➔ CX-Hyperaktivität
Es mangelt oft an einer Abstimmung zwischen der CX-Strategie und den ausführenden Abteilungen. Wichtige Elemente, wie die Definition der Prozesse, der Schnittstellen, der CX-Prinzipien und Verantwortlichkeiten, werden nicht ausreichend definiert und führen so zwangsläufig zu Missverständnissen bezüglich Verantwortlichkeiten.
Auch wenn das Top-Management die Organisation auf den Kunden ausrichten möchte, sind die Organisationsformen in “Lösungen”, bzw. in einer “Produktlogik” und in Abteilungen gegliedert und unterdrücken dadurch, kundenzentrierte Initiativen, welche die «Customer Experience» als Haupt-Wettbewerbsvorteil verstehen.
Budgetverantwortliche und Stakeholder, die einen messbaren ROI, um die Effektivität von CX Programmen und Initiativen zu bewerten. Die Realität ist jedoch, dass Unternehmen, häufig, Schwierigkeiten haben, die richtigen Messwerte zu finden, um diese Bemühungen mit aussagekräftigen Geschäftsergebnissen zu verknüpfen.
Entscheidungsträger*Innen haben oft Schwierigkeiten, aussagekräftige Erkenntnisse aus Daten zu gewinnen, gerade wenn verschiedene Datensätze miteinander verknüpft werden sollen. Trotz breitem Zugang zu Kundendaten, fehlt das nötige Fachwissen, um diese enorme Datenmenge zu nutzen. Diese Ausgangslage kann CX-Prozesse weniger effizient gestalten, da relevante Informationen zu Kundenpräferenzen oder -Verhalten fehlen. Entscheidungen werden demzufolge oft aus dem «Bauch» getroffen.
In den letzten zehn Jahren haben Unternehmen zahlreiche Offline-Touchpoints durch digitale Schnittstellen wie Websites oder Apps ersetzt. Dies hat mitunter zu einem starken Fokus auf digitalen Lösungen geführt und einer Tendenz, die offline Touchpoints zu vernachlässigen. Sich auf die eine oder andere Disziplin festzulegen, verhindert eine aktive Crosschannel Integration und hemmt den Aufbau einer durchgängigen, nahtlosen Experience, die alle Aktivitäten verbindet.
Die Digitalisierung fordert eine neue Art von Umgang mit Technologieplattformen, die flexibel genug sind, um dem Tempo des Wandels gerecht zu werden. Unternehmen sind jedoch häufig nicht in der Lage, ihre alte IT-Architektur schnell genug anzupassen, um mit den sich ändernden Geschäftsanforderungen Schritt zu halten.
Die Verbesserung des Kundenerlebnisses ist eines der Top-Themen in vielen Unternehmen. Unzählige Projekte und Programme, die direkt oder indirekt auf eine verbesserte CX abzielen werden lanciert. Die Erfahrung hat gezeigt, dass der Versuch alles auf einmal zu ändern, gerade bei einigen grossen Marktteilnehmern dazu geführt hat, dass sie eine schlechte Customer Experience aufweisen.
Quelle: Deloitte digital Report 08/2019
Mindset aus CX und Design
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Customer Experience Design beschreibt eine Haltung in welcher Menschen, Kundinnen, Kunden oder Benutzer*Innen ins Zentrum gerückt werden.
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Menschen im Zentrum
CX und Design haben zum Ziel die Kundinnen und Kunden eines Unternehmens nachhaltig zu begeistern. Menschen und Ihre Bedürfnisse werden ins Zentrum aller Überlegungen gerückt um dieses Ziel zu erreichen. Wie diese Kundinnen und Kunden definiert werden, hängt von der Ausgangslage ab.
Gelingt es der Organisation diese Perspektive aktiv einzunehmen und den «Status Quo» zu hinterfragen, stärkt dieses «menschenzentrierte» Mindset die Wettbewerbsfähigkeit, die Innovationskraft, wie auch die Kundenloyalität, indem kunden- und marktrelevante Angebote und Erlebnisse entstehen.
Konkrete Beispiele zum Mehrwert des Design Mindsets
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Designprozesse sind kollaborativ. Die interdisziplinäre und hierarchieübergreifende Arbeitsweise mit gemeinsamer Absicht fördert den Informationsfluss und stärkt somit die eigene Innovationskraft. Gerade bei komplexen Fragestellungen ist dies oft kompetitiver als die «Silo»-Denkweise.
Designprozesse sind zukunftsgerichtet. Die Auseinandersetzung mit Zukunftszenarien und die Suche nach neuartigen Lösungsansätzen und Tätigkeitsfeldern unterstützt Unternehmen dabei sich rechtzeitig mit den Auswirkungen in kultureller, inhaltlicher, wie auch struktureller Sicht zu beschäftigen.
Design ist vermittelnd. Es setzt sich mit der Vereinfachung und Priorisierung von Funktionen und Botschaften auseinander. Dies manifestiert sich nicht nur in der Nutzerfreundlichkeit, sondern oft auch in der Prozessgestaltung, der Umsetzung und letztendlich in den Kosten. Gerade in Zeiten steigender Komplexität, gewinnt die Vereinfachung weiter an Bedeutung.
Design ist wahrnehmungs- und wertebasiert. Der Designprozess setzt sich mit der Unternehmensidentität, den Unternehmenswerten, wie auch deren Vermittlung auseinander. Diese Auseinandersetzung stärkt die Identifikation aller Beteiligten nach innen wie auch die Wahrnehmung des Unternehmens von aussen.
Der Designprozess ist agil und iterativ. Mit Prototypen, Testumgebungen und MVPs lassen sich schnell Erfahrungen sammeln, welche direkt in die Entwicklung einfliessen können. Diese Lean-Methoden reduzieren die Risiken starrer Entwicklungenprozesse und können den Markteintritt beschleunigen.
Der Designprozess ist emotions-, bzw. erlebnisorientiert. Das Ziel ist ein positives, durchgängiges Kundenerlebnis über alle Touchpoints zu gestalten. Die Denkweise über die gesamte Erlebniskette stärkt die Kundenloyalität und beeinflusst die Wahrnehmung im Markt positiv.
➔ Kundenerlebnis
➔ Vereinfachung
➔ Entwicklungszeit
➔ Chancen und Zukunft
➔ Identität
➔ Empathie & Innovationskultur